Vertigo. Op Art und eine Geschichte des Schwindels 1520  –1970

2019 mumok

Unter den Kunstströmungen der 1950er- und 1960er-Jahre wurde der Op Art bislang die geringste Aufmerksamkeit zuteil. Häufig hat man sie als zu spektakulär und oberflächlich deklassiert. Zu Unrecht, denn diese Kunst schärft das Bewusstsein für die Ambivalenz der Erscheinungen und verdeutlicht die Unmöglichkeit, „die Wirklichkeit“ zu erfassen. Unter dem Titel Vertigo präsentiert das mumok ein Vexierspiel der Sinne, das von Tafelbildern, Reliefs und Objekten über installative Arbeiten und Erfahrungsräume bis hin zu Film und computergenerierter Kunst ein breites Spektrum umfasst.

www.mumok.at

Vertigo. Op Art and a History of Deception 1520–1970

 2019 mumok

Of all the art movements of the 1950s and 1960s, op art has hitherto received the least attention. Often it is denigrated as being too spectacular and superficial. This is a misconception—this art sharpens our awareness of the ambiguity of appearances and illustrates the impossibility of grasping “reality.” Under the title Vertigo, mumok presents a deceptive game of the senses, presenting a wide spectrum ranging from panel paintings, reliefs, and objects to installations and experiential spaces, to film and computer-generated art.

www.mumok.at